Viren bedrohen derzeit nicht nur die digitale Welt. Nachdem der Mobile World Congress wegen des Corona-Virus COVID-19 abgesagt wurde, richtete sich die Aufmerksamkeit auf die “RSA-Konferenz” im Jahr 2020. Wird sie überhaupt stattfinden?
Große Unternehmen wie IBM, AT&T und Verizon haben kurzfristig abgesagt. Und auch 6 von insgesamt 9 chinesischen Unternehmen erschienen nicht zur RSA. Selbst der Bürgermeister von San Francisco rief den Ausnahmezustand aus.
Trotz allem beschloss Hornetsecurity an der führenden IT-Sicherheitskonferenz teilzunehmen, denn auch die wachsenden digitalen Risiken wie Malware und weiteren Bedrohungen dürfen nicht ignoriert werden.
Dem Eröffnungstag blickte das Team von Hornetsecurity mit Spannung entgegen: In diesem Jahr lag der Schwerpunkt auf der Präsentation von Hornetsecuritys neuesten IT-Sicherheitslösungen 365 Total Protection und 365 Total Encryption – die beiden Services decken die aktuellen Bedürfnisse des IT-Sicherheitsmarkt voll und ganz ab.

In Zusammenarbeit mit dem Bundesverband IT-Sicherheit e.V. (TeleTrusT) und der Initiative IT-Security Made in Germany zeigte Hornetsecurity seinen Standbesuchern wie einfach Sicherheit für Office 365 sein kann – unter anderem mit einem Onboarding, das in 30 Sekunden vollzogen ist.

Darüber hinaus nutzte das Team die Gelegenheit Keynotes, Fachvorträge und viele gesellschaftliche Veranstaltungen zu besuchen. Ein immer wieder zu empfehlender Höhepunkt auf der RSA ist das “Emerging Threats Seminar”, das über neu auftretende Bedrohungen informiert: Sicherheitsforscher und Experten tauschen ihre Erkenntnisse aus und diskutieren über aktuelle Gegenmaßnahmen.
Das FBI stellte seine Forschungen über Ransomware vor: Ryuk gilt laut der amerikanischen Sicherheitsbehörde als die Verschlüsselungssoftware, mit der Cyberkriminelle aktuell am meisten Geld einnehmen. So hat sich auch die Komplexität von Angriffen dieser Art in den vergangenen drei Jahren stets weiterentwickelt.
Ein weiterer Schwerpunkt waren abgeleitete Geschäftsmodelle von IoT-Geräten. Neben den “PayTV-Programmen”, die von Kanälen gehackter Webcams generiert wurden, sind vor allem Modelle, die sich auf gehackte Router konzentrieren, beängstigend: Die DNS des Routers wird so manipuliert, dass z.B. die echte URL https://bankofamerica.com auf Ihre Phishing-Site umgeleitet wird – für ca. 250 US-Dollar pro Woche.
Neben den neuesten Produkten und Technologien waren die Security-Provider mit einer Vielzahl an „Attraktionen“ vertreten: vom DeLorean aus “Zurück in die Zukunft” bis hin zum Star Wars Arcade-Spiel.

Die DSGVO war, wie bereits im letzten Jahr, wieder eines der Fokusthemen. Doch zusätzlich rückte das Thema Sicherheit für Microsoft Office 365 weiter in den Mittelpunkt – passend zu Hornetsecuritys neuesten Produkten.