Am 12. bis zum 14. März war es wieder soweit: Der niedersächsische Landesentscheid des beliebten Wettbewerbs „Jugend forschtfand dieses Jahr zum 38. Mal statt. Alle qualifizierten Schüler der niedersächsischen Regionalwettbewerbe wurden in die Technische Universität Clausthal eingeladen, die Gastgeber des diesjährigen Landeswettbewerbs war. Die Teilnehmer traten dort mit Ihren Arbeiten in den Bereichen Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik sowie Physik und Technik gegeneinander an.

Auch Hornetsecurity war dieses Jahr mit von der Partie. Unser Technical Project Manager und selbst ehemaliger „Jugend forscht“-Teilnehmer Dr. Sven Boekhoff beurteilte als Juror Arbeiten aus dem Bereich Biologie. Er ließ es sich allerdings auch nicht nehmen, Projekte aus dem Bereich der Informatik unter die Lupe zu nehmen. Und auch in Zukunft wird Hornetsecurity fester Bestandteil des Events sein: Mit einem Sonderpreis im Themengebiet der Informatik für „herausragende / innovative Arbeit auf dem Gebiet der IT-Sicherheit“ wird der hannoversche Cloud-Security-Anbieter zukünftig einen ganz besonderen Anreiz schaffen, damit sich junge Menschen verstärkt mit dem immer wichtiger werdenden Thema „IT-Sicherheit“ beschäftigen.

Nachdem die Nachwuchsforscher aus ganz Niedersachsen bereits am Montag angereist waren, um Ihre Stände in der Aula der TU Clausthal vorzubereiten, ging das Event am Dienstag schließlich in die „heiße Phase“ über. Die Juroren nahmen ihre Arbeit auf und prüften die ausgestellten Arbeiten auf Herz und Nieren. Von Projekten wie einer GPS-basierten Navigation für Maschinen in Obstanlagen, über die Optimierung der CO²-Fixierung in Innenstädten bis hin zur Analyse künstlicher neuronaler Netze, war wirklich alles vertreten.

Hornetsecurity-Juror, Dr. Sven Boekhoff wirkte sichtlich begeistert von der Fülle an Ideen: „Ich bin jedes mal aufs Neue überrascht, wie die Schüler innovative Projekte, unbeeindruckt von gängigen Sichtweisen, umsetzen!“ Nachdem die Juroren Ihren Rundgang abgeschlossen hatten, fieberten alle gespannt auf die Preisverleihung in der gerade frisch renovierten Aula der Universität hin.

Prof. Dr. Hanschke, Präsident der TU Clausthal und der niedersächsische Kultusminister Grant Hendrik Tonne, eröffneten die Feierstunde mit einer Festrede. Anschließend wurden die Teilnehmer der einzelnen Fachgebiete auf die Bühne gerufen und bekamen Ihre Preise ausgehändigt. Hornetsecurity Juror Dr. Sven Boekhoff übergab den ersten Preis im Fachgebiet Biologie schließlich feierlich an Christoph Schützen, Sarah Schnöge und Fabian Obermair. Das Trio vom Hölty Gymnasium in Celle hat es mit seinem Projekt „Elektrophysiologie der Venusfliegenfalle“ geschafft, die Aktionspotentiale der Pflanze in eine digitale Form zu wandeln. Nach der Rückwandlung in die analoge Form, konnten sie erstmalig eine Venusfliegenfalle durch einen elektrischen Impuls schließen. Wir gratulieren zu dieser wirklich beeindruckenden Leistung und hoffen auch weiterhin auf viele weitere wegweisende Projekte!

 

Zum Schluss noch ein paar Impressionen: